News

Rea & Sykes bestens vorbereitet nach Australien

Friday, 3 February 2017 12:22 GMT

Nach einem weiteren Test in Jerez in dieser Woche, fühlen sich die Kawasaki-Werkspiloten gut vorbereitet auf den Saisonauftakt auf Phillip Island.

Auch wenn es diese Woche Mittwoch und Donnerstag beim privaten Test auf dem Circuito de Jerez in Südspanien viel geregnet hat, konnten die beiden Kawasaki Racing Team Piloten Jonathan Rea und Tom Sykes ein umfangreiches Testprogramm abspulen.

Im Trockenen konnte Rea eine Zeit von 1:39,248 Minuten vorlegen. Am Donnerstag war der Weltmeister auch im Regen Schnellster. Teamkollege Sykes kam am Mittwoch auf 1:40,930 Minuten und war damit zweitschnellster hinter Rea. Auch im Regen landete der Ex-Weltmeister auf Rang zwei.

Jonathan Rea: "Der Test war richtig gut. Am ersten Tag haben wir gewartet, bis die Strecke trocken war und dann konnten wir gut fahren. Wir haben verschiedene Fahrwerksabstimmungen getestet, mit den Gabeln aus 2016 als Basis, um ein paar neue Ideen zu probieren. Wir konnten auch das beste Chassis bestätigen und die Fahrwerksabstimmung, mit der wir in das Jahr starten werden. Wir haben auch weiter an Motorkomponenten und mit Kupplungen gearbeitet, um zu verstehen, was mir am besten gefällt. Wir haben Starts geübt und auch da etwas Gutes gefunden. Auch hatte Pirelli ein paar Entwicklungsreifen dabei, die konnten wir auch testen. Wir haben ein paar Dinge von unserer Liste gestrichen und einige Sachen verglichen. Wir haben uns auch um die Leistung gekümmert und ein wenig um die Rundenzeiten. Wir sind jetzt bereit für Phillip Island."

Tom Sykes: "Am ersten Tag sind wir stark gestartet und haben dann sehr schnell angefangen, viele Test-Teile zu probieren und das Motorrad umzustellen. Wir wussten, wo wir mit der Basis des Bikes stehen und haben dann viel Streckenzeit genutzt, um sicher zu stellen, dass wir auf Phillip Island nicht mehr so viele Optionen zu evaluieren haben. Wir haben beim Test in Australien noch etwas Arbeit vor uns, aber wir haben hier schon sehr vieles abhaken können. Im Nassen konnte ich etwas Speed aufbauen, wir haben auch ein paar kleine Änderungen gemacht und sind so ziemlich da hin gekommen, wo wir hin mussten. Wir haben viele Informationen gesammelt. Wir haben jetzt eine klarere Vorstellung, wie wir uns auf das erste Rennen vorbereiten. Für Phillip Island müssen wir uns etwas mehr auf die Leistung konzentrieren."